Historie der SAMT

Die Schweizerische Arbeitsgruppe für Manuelle Therapie (SAMT) wurde am 26. Juni 1980 von
Dr. med. Werner Schneider, sel., FMH Physikalische Medizin und Rheumatologie, Kreuzlingen und
Thomas Tritschler, Physiotherapeut, gegründet.

Ihre fachliche Ausrichtung entsprach damals den Lehren von Kaltenborn, Evjenth, Lewit etc.

Es wurden Weiterbildungs- und Fortbildungskurse im Bereich der Manuellen Medizin für diplomierte Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sowie speziell interessierte Ärzte angeboten und dies in enger Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Aerztegesellschaft für Manuelle Medizin (SAMM).

1980/81 wurden drei Kursteile angeboten: „Manuelle Therapie der Extremitätengelenke“, „Muskelfunktionen im Rahmen der Manuellen Medizin“, „Untersuchung und Behandlung der Gelenke und der Muskulatur nach den Gesichtspunkten der Manuellen Medizin“.

1982 fand der erste Rumpfkurs statt, der 1987 mit dem klinischen Kurs erweitert und mit einer Schlussprüfung abgeschlossen wurde.

1983 startete die SAMT den ersten Kurs in französischer Sprache in der Romandie.

1992 kam die Ausbildung „Mobilisation mit Impuls“ (MMI) dazu, als delegierte Manipulation durch die SAMM-Ärzte.
Dieser Lehrgang wird bis heute mit einer Prüfung abgeschlossen und bedarf der Pflicht der regelmässigen Rezertifizierung.

2008 ging die SAMT neue Wege und bot mit einem neuen Konzept Kurse in Manueller Therapie mit modularen Ausbildungseinheiten an. Die Kurse wurden parallel mit der SAMM durchgeführt, teilweise mit gemeinsamen Referaten.

2011 wurde die SAMT Partner der Berner Fachhochschule (BFH) und bietet seit dem die Kurse in Manueller Therapie in Form von „Certificate of Advanced Studies“ (CAS 1 und CAS 2) an mit demselben Titelerwerb.

Der SAMT-Verein bildet Dozenten aus und verfügt über eine Ausbildungskommission.

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